Heute freue ich mich ganz besonders dieses Rezept mit euch zu teilen, denn es wurde wieder und wieder und wieder getestet, bis es perfekt war! Ich habe versucht es so simpel wie möglich zu halten und dabei wenige Zutaten zu verwenden. Die Creme schmilzt regelrecht auf der Zunge und sogar mein Mann, der für Süßspeisen nicht wirklich zu begeistern ist, hat jeden Tag ein Stück davon gegessen.
Also „a big thumbs up“ für diesen Kuchen! 😉
Und ich finde sowieso, dass die besten Rezepte nur wenige Zutaten brauchen.
Die einzige Sache, die man dabei bedenken muss ist, dass die Cashewnüsse 1-2 Stunden in Wasser einweichen müssen, bevor man sie verarbeitet und die Kokosmilch gekühlt sein muss, damit sich der feste Teil davon absetzt.
cremig
schmelzend
ideal süß
vegan
glutenfrei
Das Rezept ist in Zusammenarbeit mit Essential Foods entstanden. Warum? Weil ich Firmen liebe, die sich Gedanken zu ihrer Produktauswahl machen, eine Spitzenqualität zu einem fairen Preis anbieten und ihr Sortiment permanent überdenken und verbessern. Im Onlineshop von Essential Foods findet ihr fast alle Zutaten für den Raw Cheesecake.
Gerade bei diesen Zutaten, ist es schwer sie in Rohkostqualität zu bekommen. Nicht nur dass es bei Cashewnüssen riesengroße Unterschiede gibt, auch bei Datteln fällt es mir oft wahnsinnig schwer sie zu bekommen und dann auch noch solche zu finden, die richtig gut schmecken.
Essential Foods bietet dafür sowohl tolle Cashewnüsse, Datteln, Kokosblütensirup, Salz und ein fantastisches Kokosöl!
Auch Walnüsse werden bald im Sortiment zu finden sein. Dabei ist die Firma jedoch gerade am Bemustern, um den Kunden eine top Qualität anbieten zu können.
Was ich auch noch erstaunlich finde… mein Paket war einfach am nächsten Tag da! Ihr könnt also direkt im Online Shop bestellen oder aber auch in ihrem Laden in Linz vorbeischauen. #Werbung
Dass ich ein richtiger Kokosöl-Addict bin, weiß ohnehin jeder, aber vermutlich noch nicht, was ich damit alles mache!
Also los gehts! Ich verwende Kokosöl
… natürlich zum Kochen und Backen,
… zum Braten und Frittieren, weil es hitzebeständig ist, aber auch
… fürs Gesicht,
… für die Haare,
… als Badeöl,
… für meine Kocharbeitsplatte aus Holz und
… besonders wichtig für mich, zum Ölziehen!
Ölziehen?
Dazu bin ich über meine tolle Freundin Eli gekommen, die in Luzern als Zahnärztin arbeitet. Sie hat mir von den vielen Vorteilen erzählt und wie begeistert sie davon ist. Ich musste das natürlich sofort ausprobieren.
Es ist eine altbewährte Methode aus der ayurvedischen Medizin, um den Körper zu entgiften und Zähne und Zahnfleisch zu reinigen. Das Öl kann krankmachende Bakterien und Medikamentenrückstände, die sich zwischen den Zähnen, in den Zahnfleischtaschen, in der Schleimhaut und der Zunge ablagern binden.
Dadurch, dass diese Bakterien und Giftstoffe durch das Ölziehen einfach aus dem Mund geschwemmt werden, wird unser Immunsystem und das Zahnfleisch gestärkt und Karies und Parodontitis können unterstützend vermieden werden. Zusätzlich wirkt auch der extrem angeregte Speichelfluss entgiftend.
Meine Freundin ist davon überzeugt, dass das Ölziehen viel weitreichendere Vorteile für den gesamten Körper hat und sich auf unzählige Krankheiten positiv auswirkt.
Ich habe vor einem Monat mit dem Ölziehen begonnen. Anfangs nur 10 Minuten, aber mittlerweile ist es schon zur morgendlichen Routine geworden.
Morgens vor dem Zähneputzen auf nüchternen Magen mit 1 TL Kokosöl 20 Minuten Ölziehen!
Also im Mund hin und herbewegen, kauen, etc.
Währenddessen ziehe ich mich an, lese und bereite mich in Ruhe auf den Tag vor. Die ersten zwei Tage ist es mir nicht ganz so leicht gefallen, weil es ungewohnt war, aber seither liebe ich es.
WICHTIG!!! Das Kokosöl nach dem Ölziehen unbedingt ausspucken und nicht schlucken!
Das Kokosöl von Essential Foods ist besonders hochwertig und wird von Einheimischen auf den Philippinen aus frischen, reifen Kokosnüssen auf schonende Weise hergestellt und kaltgepresst. Bei Kokosöl ist wirklich die Rohkostqualität entscheidend und dass die Temperatur bei der Herstellung unter 40 °C bleibt.
Kokosöl wird unter 23 °C fest, darüber ist es flüssig. Deshalb liest man manchmal im Internet Kokosöl oder Kokosfett, gemeint ist aber immer dieses Kokosöl.
Ich hoffe ich konnte euch auch ein bisschen zu Kokosöl-Addicts machen und wäre sehr neugierig über eure Erfahrungen mit dem Ölziehen. 😉 Schreibt mir gerne ein Mail, eine Nachricht auf Instagram oder auf Facebook.
Raw Cheesecake
Rezept druckenZutaten
- 200 g Walnüsse
- 200 g Datteln
- Prise Salz
- 180 g Cashewnüsse
- 80 g Kokosöl
- 80 ml Kokosblütensirup
- 2 gekühlte Dosen Kokosmilch
- 70 ml Zitronen- oder Orangensaft
- Prise Salz
- Walnüsse, Blüten und Zitronenviertel zum Garnieren
Zubereitung
Cashewnüsse mit Wasser bedeckt in einer Schüssel 1-2 Stunden einweichen lassen.
Für den Boden die Walnüsse, Datteln und eine Prise Salz im Mixer zu einer feinen und klebrigen Masse zerkleinern. Falls die Masse nicht klebrig wird, einfach 1-2 EL Wasser dazugeben.
Auf dem Boden und Rand der Tarteform gleichmäßig verteilen.
Cashewnüsse abtropfen und zusammen mit Kokosöl, Kokosblütensirup, Kokoscreme (Nur den festen Teil, der sich abgesetzt hat verwenden!), Zitronen- oder Orangensaft und einer Prise Salz im Mixer auf höchster Stufe sehr fein pürieren.
Die Cashewcreme auf dem Boden verteilen und 1-2 Stunden ins Gefrierfach stellen.
Danach ist der Cheesecake bis zu einer Woche im Kühlschrank haltbar.
Mit Walnüssen, Blütenblättern und Zitronenvierteln Verzieren.
Hinweis
Am besten die Kokosmilch am Vortag in den Kühlschrank stellen, damit sich der feste Teil absetzt. Der Cheesecake muss nur zum am Anfang ins Gefrierfach, damit er fest wird! Danach kann man ihn ganz normal im Kühlschrank lagern.
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