Ich bin leider jedes Jahr einmal krank. Meistens dann, wenn die kalte und nasse Zeit losgeht, kommt schon eine Erkältung um die Ecke. Obwohl ich mir immer fest vornehme, dass die Viren dieses mal keine Chance haben werden, erwischt es mich dann doch irgendwie. Heuer hatte mich Mitte November der Husten richtig schlimm im Griff, den ich mehrere Wochen nicht wegbekam. Da ist einige Medikamente nicht gut vertrage, bin ich sehr glücklich, dass mittlerweile immer mehr Ärzte und Unternehmen auf die Pflanzenkraft setzen. Es hat mich erstaunt, welche enormen Kräfte Heilpflanzen bei Krankheiten haben und schlussendlich war es auch das Einzige, das mir langfristig bei meinem Husten diesmal und vielen anderen Krankheiten oder Problemen geholfen hat. Was ich noch unglaublich spannend finde ist, dass die chemischen Präparate gegen Reizhusten helfen, indem sie das Hustenzentrum im Gehirn blockieren. Die Phytotherapie hingegen bekämpft die Symptome direkt dort, wo sie entstehen, nämlich in Hals und Rachen.
„Pflanzliche Arzneimittel werden weltweit immer beliebter, und das aus gutem Grund. Sie wirken in vielen Fällen genau so gut wie chemische Arzneimittel und haben dabei den großen Vorteil, dass sie oft sehr gut verträglich sind.“, erklärt Bayer-Forscher Dr. Olaf Kelber.
Dazu lassen sich viele Krankheiten frühzeitig behandeln, so dass sie gar nicht erst richtig ausbrechen. Dabei muss man auf seinen Körper hören und dessen Signale ernst nehmen.
Es gibt hunderte Pflanzen, die aufgrund bestimmter Inhaltsstoffe zur Behandlung von Krankheiten eingesetzt werden. Die Geschichte der Heilpflanzenkunde reicht bis zu den Anfängen der Menschheit zurück, schriftliche Nachweise für den gezielten Einsatz und sogar Anbau von Heilpflanzen lassen sich bis ins Altertum zurückverfolgen.
Was ich bis jetzt nicht wusste… dass es gezielt Apotheken gibt, die auf Phytomedizin setzen. Das heißt, dass solche Apotheken ganz bewusst auf pflanzliche Behandlungsmethoden hinweisen und Alternativen zu chemischen Medikamenten aufzeigen. Ich hab mich immer schon für naturheilkundliche Medizin interessiert, diese grundsätzlich chemischen Arzneimitteln vorgezogen und gezielt auch meine Ärzte danach ausgewählt.
Dr. Sebastian Michael hat so eine tolle Apotheke und erzählt hier seine inspirierende Geschichte. Er hat vor einigen Jahren die Apotheke übernommen und sie mit viel Engagement und Einsatz auf Phytotherapie ausgerichtet. Mit dem Konzept ist er sehr erfolgreich und das Feedback seiner Kunden ist durchweg positiv. Ihr findet dort so viele weitere tolle Informationen rund um dieses Thema und die einzelnen Heilpflanzen. Auch das Bayer Magazin mit Neuigkeiten zum Thema Ernährung, Gesundheit und Leben findet ihr auf dieser Seite.
Dazu gibt es auch aktuell ein Gewinnspiel, bei dem ihr bis 14.2.2018 teilnehmen und 1 von 10 Fitnessbändern mit Aktivitäts- und Schlaftracker gewinnen könnt.
Ich hab dazu noch ein Rezept für einen selbstgemachten Hustensaft, der schnell gemacht ist und super lecker schmeckt! Ingwer ist ja bekanntlich schmerzstillend und entzündungshemmend. Der Thymian wirkt schleimlösend und wird bei erkältungsbedingtem Husten eingesetzt. Viele weitere interessante Informationen zu unzähligen Heilpflanzen findet ihr auf der oben genannten Seite.
Dieser Beitrag ist in Kooperation mit der Bayer AG entstanden.
Hustensaft
Rezept druckenZutaten
- 30 g Ingwer
- 250 ml Honig oder Ahornsirup
- 1 Orange
- 2 Zitronen
- 2 EL Thymiankraut
- 250 ml Wasser
Zubereitung
Ingwer in Scheiben schneiden.
Orange und Zitronen schälen.
Wasser mit Thymian und dem Abrieb von Orange und Zitronen 5 Minuten kochen.
Abseihen, dabei das Wasser auffangen und beiseite stellen.
Orange und Zitronen auspressen.
Ingwerwasser, Honig/Ahornsirup und Orangen- und Zitronensaft vermengen, kurz erwärmen (nicht kochen!) und in Gläsern abfüllen.
2 Kommentare
Diana
7. Januar 2018 at 8:05Danke für das tolle Rezept. Wollte auch schon Hustensaft selber machen, jetzt werde ich es angehen.
Wie lange ist der Saft haltbar?
jelena
7. Januar 2018 at 15:43Ja, er ist wirklich toll! Scharf, aber man gewöhnt sich daran! Ich hatte ihn 14 Tage im Kühlschrank, danach war er ohnehin leer!