SÜSSES

Nusscremeschnitte

Jedes Jahr kurz vor meinem Geburtstag fange ich wie „narrisch“ an zu backen! 😉 Ständig wandert ein neuer Torten- oder Kuchenboden in den Ofen und ich probiere mit allen möglichen Zutaten im Vorratsschrank herum um DEN perfekten Boden zu finden! Unterm Jahr bin ich leider nicht die große Bäckerin, weil ich zu Perfektionismus neige und mit dem optischen Ergebnis beim Backen selten zufrieden bin! Wobei ich auch feststellen muss, dass es jedes Jahr besser wird… also ich bin schneller mit dem Ergebnis zufrieden – den Perfektionismus lege ich wohl nie ab! 😉

Letztes Jahr war es die Schokocremetorte, die geschmacklich TOP ist… leider bin ich von den Fotos aber bis heute nicht zufrieden! Ich habe die Torte im Vorjahr bestimmt 10x gebacken bis ich es irgendwann bei einem „Maulwurfhaufen“ belassen habe!

Der hübsche kMix Handmixer wurde mir von KENWOOD | Werbung | zur Verfügung gestellt, nachdem mein alter Mixer nach fast 10 Jahren nicht mehr so wollte wie ich! Einen Mixer mit diesen schlichten Mixstäben habe ich mir immer schon gewünscht! Ja, das sind so die Träume eines Foodbloggers! Ich mag einfach gerne schöne Dinge und deshalb machen es bei mir oft solche Kleinigkeiten aus, die ein Produkt für mich ausmachen!

Diesmal habe ich einen Teil vom Mehl durch Lupinenprotein ersetzt! Ich habe das Gefühl, dass der Teig dadurch irgendwie feiner und flaumiger wird! Das Lupinenprotein wurde mir von KoRo | Werbung | zur Verfügung gestellt. Man kann es natürlich auch in Shakes und Smoothies mixen, ich hab es diesmal in den Kuchenboden gepackt. Die Lupine ist eine super Eiweißquelle, enthält essentielle Aminosäuren und Eisen! Gerne wird verbreitet, dass Veganer an Eiweißmangel leiden, was absoluter Quatsch ist!

Nusscremeschnitte

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Portionen: 1 Blech (34x24 cm) Dauer: 60 Minuten

Zutaten

  • NUSSBODEN
  • 250 g glattes Dinkelmehl (ersatzweise 50 g Lupinenprotein)
  • 140 g Rohrzucker
  • 50 g gemahlene Mandeln
  • 10 g Backpulver
  • 100 ml neutrales Öl
  • 250 ml pflanzliche Milch (z.B. Sojamilch)
  • CREME
  • 300 ml pflanzliche Milch
  • 30 g Maisstärke
  • 150 g vegane Butter
  • 40 g Staubzucker
  • 300 ml aufschlagbare vegane Schlagsahne (gekühlt)
  • 1 Pkg. Sahnesteif
  • Krokant und Kürbiskerne zum Toppen

Zubereitung

1

Gekühlte vegane Sahne mit einer Packung Sahnesteif aufschlagen und in den Kühlschrank stellen.

2

Für die Creme, pflanzliche Milch in einem Topf aufkochen. Die Maisstärke mit 2-3 EL Sojamilch in einer separaten kleinen Schüssel vermengen und zur heißen Milch geben. Dabei ständig mit einem Schneebesen umrühren, damit keine Klümpchen entstehen. Den Pudding ebenfalls zum Kühlen in den Kühlschrank stellen.

3

Ofen auf 180° C vorheizen.

4

Dinkelmehl, Rohrzucker, gemahlene Mandeln und Backpulver in einer Schüssel vermengen. Neutrales Öl und pflanzliche Milch hinzufügen und zu einem glatten Teig vermischen.

5

Ofenform mit Backpapier auslegen und den Teig darin im vorgeheizten Ofen bei 180° C Ober- und Unterhitze für 25 Minuten backen.

6

Vegane Butter in kleinen Stücken in eine Schüssel geben und mit Staubzucker schaumig schlagen. Den ausgekühlten Pudding dazugeben und vermischen.

7

Die nun feste aufgeschlagene Schlagsahne unterheben. Die fertige Creme in einen Spritzbeutel geben und der Zwischenzeit in den Kühlschrank legen.

8

Nussboden aus dem Ofen nehmen, auskühlen lassen und in Stücke schneiden.

9

Die Creme mit dem Spritzbeutel auf den ausgekühlten Nussboden geben und mit Krokant und Kürbiskernen bestreuen.

Hinweis

Manchmal passiert es trotzdem, dass im Pudding Klümpchen entstehen. Dann mixe ich die Masse im Topf einfach nochmal mit einem Pürierstab! 😉

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